Ausstellungsarchiv
Startseite / AUSSTELLUNGEN / Ausstellungsarchiv
In unserem Ausstellungsarchiv finden Sie chronologisch geordnet alle vergangenen Ausstellungen und Projekte im Kunsthaus Essen mit Informationen und Fotos.
Sollten Sie eine Ausstellung einmal verpasst haben, so haben Sie hier die Möglichkeit, sich einzelne Ausstellungen noch einmal anzusehen, ein paar wissenwerte Details nachzulesen und nach Künstler*innen zu recherchieren.
Ausstellungen
HOME! Interaktion / Call the Curator
Mariola Laschet, Renate Neuser, Havva Ayvalik, Stephan von Knobloch, Marvin Hoffmann, Anabel Jujol, Tabea Borchardt, Sven Piayda, u.a.
Ausstellungsdauer: 10.6. – 10.7.2022
Mit dem Projekt „Call the Curator“ erhält die Ausstellungsreihe „HOME!“ ein experimentelles Format, das in seiner Grundausrichtung ästhetische Kriterien, kuratorische Leitbilder und Kommunikationswege von Ausstellungsprojekten zum Thema hat. Dabei geht es dem Initiator des Projektes, Denis Bury, u.a. um eine theoretische Auseinandersetzung mit Fragen, welche die Tätigkeit eines/einer Kurator*in etwa bei der Auswahl von künstlerischen Positionen, Ausstellungsexponaten und der Inszenierung von Räumen bestimmt.
HOME! Interaktion / Sichtachse
Christoph Breitmar, Daniela Risch, Gil Shachar, Matthias Plenkmann, Eugen Schilke, Agnes Brigida Giannone, Andreas Drewer, Tina Dunkel
Ausstellungsdauer: 10.6. – 10.7.2022
In einem ersten Schritt wird ein Schneeballsystem in Gang gesetzt, bei dem die künstlerischen Akteur*innen sowohl als Produzent*innen künstlerischer Werke als auch als Kurator*innen in Erscheinung treten. Zu Beginn des Projektes wird ein/e Künstler*in eingeladen, in einem ihr/ihm zugewiesenen Ausstellungsraum eine eigene Arbeit zu platzieren und damit im Hinblick auf das weitere Ausstellungsgeschehen eine erste verbindliche künstlerische Setzung vorzunehmen.
HOME! Identitäten
Christina Böckler, Tim Cierpiszewski, Johannes Gramm, Monika Hanfland, Christoph Hildebrand, Young-Jae Lee
Ausstellungsdauer: 4.3. – 3.4.2022.
Während sich der erste, mit „Beobachtungen“ überschriebene Teil der Ausstellungsreihe mit den Wahrnehmungs- und Wirkungskreisen von ausgewählten Künstler*innen im Ruhrgebiet beschäftigte und das zweite Ausstellungssegment das Thema „Orientierung“ in den Mittelpunkt rückte, stellt der dritte Ausstellungspart Fragen nach der Definierbarkeit und Bildung von Identitäten.
HOME! Beobachtungen
Axel Braun, Albert Renger-Patzsch, Tania Reinicke, Denise Winter, Hans-Dirk Hotzel
Ausstellungsdauer: 19.11. – 19.12.2021
Das erste Kapitel der fünfteiligen Ausstellungsreihe HOME! umreißt Wahrnehmungskreise künstlerischer Arbeit von im Ruhrgebiet tätigen Künstler*innen und soll den Blick der Betrachter*innen auf die eigene Wahrnehmung lenken. Von der wahrnehmungsgesteuerten Durchmessung des eigenen, privaten Lebensraums – dargestellt mittels eines sich wiederholenden Gangs durch das eigene Atelier bei Hans-Dirk Hotzels Videoarbeit – bis hin zu einem globalen Blick, der Vergleiche zum Ruhrgebiet, dem Lebensraum Tania Reinickes, zulässt und dem von Axel Braun formuliertem Wunsch, mit dem Anthropozän ein neues Zeitalter auszurufen.
KHE Residence-Programm
Katrin Kamrau, Ali Yass, Uta Pütz
Ausstellungsdauer: 07.11. – 14.11.2021
Zur Halbzeit des Residence-Programms im Kunsthaus Essen präsentierten sich die ausgewählten Gastkünstler*innen Katrin Kamrau, Ali Yass und Uta Pütz im Rahmen einer eigens dafür eingerichteten Ausstellung mit Videoportraits, Malerei und Arbeiten auf Papier sowie Filmarbeiten.
HOME! Orientierungen
Andreas Golinski, Werner Hannappel, Barbara Köhler
Ausstellungsdauer: 14.01. – 13.02.2022
Während sich der erste, mit „Beobachtungen“ überschriebene Teil der Ausstellungsreihe mit den Wahrnehmungs- und Wirkungskreisen von ausgewählten Künstler*innen im Ruhrgebiet beschäftigte und dabei den Blick der Besucher*innen auf die eigene Wahrnehmung zu lenken suchte, steht im zweiten Teil das Thema „Orientierung“ zur Diskussion.
Arbeiten aus den Ateliers
A. Betzl-Reitmeier, FridgeAndPlodge, J. Gramm, Ch. Hildebrand, St. von Knobloch, R. Kochanski, R. Neuser, C. Penno, J. Schwarz
Ausstellungsdauer: 17.09. – 18.09.2021
Anlässlich der Offenen Ateliers im Kunsthaus Essen zeigten die Ateliernutzer*innen in der Galerie eine Auswahl von Arbeiten. Ausgestellt wurden Fotoarbeiten, Skulpturen, Malerei, Zeichnung sowie Filmdokumentationen musikalischer Performanceauftritte.
Form ist Körper ist Raum ist Landschaft ist Erinnerung ist..
Thomas & Renée Rapedius
Ausstellungsdauer: 18.06. – 08.08.2021
In ihrer Arbeit beschäftigen sich Thomas & Renée Rapedius mit Landschaft, Körper, Bewegung und Form. Das Künstlerduo untersucht auf experimentelle Weise, welche idealisierten und ideologischen Konstruktionen unsere Wahrnehmung von Natur und Landschaft beeinflussen. In einem Prozess der Annäherung entstehen Zeichnungen, Fotografien und Objekte, die zu größeren Raumcollagen zusammengeführt werden, welche Momente des Zufälligen, des Flüchtigen und Fragilen zeigen.
Vice Versa
Nadine Weixler & Peter Schreiner
Ausstellungsdauer 08.11. – 13.12.2020
Mit dem Ausstellungsprojekt „Vice Versa“ wendet sich das Kunsthaus Essen zweier eigenständiger, an vielen Stellen aber eng verbundener künstlerischer Positionen zu. Die geplante Präsentation ist die erste institutionelle Einzelausstellung von Nadine Weixler und Peter Schreiner in Deutschland.
SWEET DREAMS
Paul Barsch, Jens Braun, Tobias Töpfer, Suzanne Wild
Ausstellungsdauer: 15.01. – 21.02.2010
Das Ausstellungsprojekt vereint vier unterschiedliche Positionen gegenwärtiger Malerei. Ablesbar wird an den ausgestellten Werken die Bandbreite, mit der sich das Medium erfolgreich gegenüber dem digitalen Bilderfundus behaupten mag, indem es eigenständige faszinierende Wahrnehmungsmöglichkeiten vermittelt.
Trampolin II
Szenische Forschung, Ruhr-Universität Bochum
Ausstellungsdauer: 14.09. – 27.09.2020
Trampolin ist ein interdisziplinär angelegtes Ausstellungs- und Performanceprojekt, das in Kooperation zwischen dem Kunsthaus Essen und dem Masterstudiengang Szenische Forschung des Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum stattfindet.
Ich war hier
Katarína Marková, Marlene Ruther, Franziska Schneeberger
Ausstellungsdauer: 03.07. – 12.07.2020
Franziska Schneeberger zeigt ihre im Studiengang „Szenische Forschung“ der Ruhr Universität Bochum entwickelte Abschlussarbeit „Ich war hier“ in Kooperation mit den Szenischen Forscherinnen Marlene Ruther und Katarína Marková.
Confirming till it's over
Christoph Esser
Ausstellungsdauer: 15.03. – 19.04.2020
(verlängert aufgrund der Corona-Pandemie bis zum 21.06.2020)
Christoph Esser ist ein interdisziplinär arbeitender Künstler. Sein Vorgehen wechselt zwischen künstlerischen bzw. materialbezogenen Experimenten, zeichnerischen Entwurfsphasen, Reflexionen, Recherchen und deren Umsetzung.
drink liquid
Kai Borsutzky, Jens Kothe, Tammo Lünemann
Ausstellungsdauer: 26.01. – 23.02.2020
Die Ausstellung mit Arbeiten von Kai Borsutzky, Jens Kothe und Tammo Lünemann stellt Fragen nach dem Verhältnis von Körperlichkeit und Intimität, nach dem Wesen des Erinnerns und der Narration vermeintlicher Nichtigkeiten.
Leetspeak
Florian Fausch, Janosch Jauch
Ausstellungsdauer: 27.01. – 03.03.2019
Malerei, Collage, Fotogramm, sind nur einige Bezeichnungen, mit welchen man Janosch Jauchs Arbeiten umreissen könnte – man würde ihnen damit jedoch nicht gerecht. Florian Fauschs Bilder sind utopische Architekturlandschaften, deren Regeln nach eigenen Gesetzmäßigkeiten funktionieren; es sind Orte und Nicht-Orte zugleich, die um den Begriff des Bildes kreisen.
Skulptur
Renate Neuser
Ausstellungsdauer: 07.04. – 12.05.2019
Renate Neuser ist Sammlerin, Forscherin, Reisende in unbekannte Gefilde, Zauberin, Visionärin und Entdeckerin. Sie selbst sagt über ihre künstlerische Arbeit, sie wolle das Ungewöhnliche, Schöne, Hässliche, Geheimnisvolle und Sinnliche von Material zum Klingen bringen.
Cinque Stagioni
Thomas Arnolds, Max Frintrop, Benjamin Houlihan, Stefan Löffelhardt, Leunora Salihu
Ausstellungsdauer: 16.06. – 21.07.2019
Die Ausstellung führt fünf Positionen zusammen, die stellvertretend für die Bandbreite aktueller künstlerischer Ausdrucksintentionen stehen. Der Spannungsbogen reicht dabei von kraftvollen Farbkompositionen, malerischen Rückgriffen auf klassizistisches Formenrepertoire über vornehmlich handwerklich geprägte skulpturale Gestaltungen und verinnerlicht wirkende Zeichnungen bis hin zu kleinformatigen Formkörpern
Trampolin I
Szenische Forschung, Ruhr-Universität Bochum
Ausstellungsdauer: 16.06. – 27.07.2019
Trampolin ist ein Projekt junger Künstler*innen aus dem Umfeld des Masterstudiengangs Szenische Forschung in Bochum (Alumni*ae und aktuell Studierende) mit dem Ziel, einen Freiraum fokussierten Arbeitens zu erschaffen.
Dimension of Space
Anna Fiegen, Christian Henkel, Frank Maier
Ausstellungsdauer: 08.09. – 13.10.2019
Die Ausstellung führt drei Berliner Künstler*innen zusammen, die sich auf unterschiedlichen gestalterischen Ebenen mit dem Phänomen Raum beschäftigen – sei es als konzeptueller Bestandteil von Malerei und Bildhauerstrategien oder als Reflexzone für die künstlerische Auseinandersetzung mit zivilisatorischen Prozessen.
Made in ...
Klaus Javier Gastelum, Caroline Schlüter, Mercedes Wagner, Lidong Zhao
Ausstellungsdauer: 10.11. – 15.12.2019
Das Kunsthaus Essen zeigt in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste eine Ausstellung mit vier fotografischen Positionen, die das Medium Fotografie über seine künstlerisch formale Verfasstheit hinaus als ein Medium der Reflexion nutzen und begreifen.
Frozen Man, the Sun is not yellow (and not even chicken)
Nils Bleibtreu
Ausstellungsdauer: 28.01. – 04.03.2018
Als ein in der postindustriellen Umgebung des Ruhrgebiets aufgewachsener Künstler bezog Nils Bleibtreu bereits in der Frühphase seiner Ausbildung an der Kunstakademie Düsseldorf wesentliche Anreize von dem vermeintlich Falschen und Kaputten.
I'll be your Mirror
Julia Adelgren, Charlotte Frevel, Stephan Fritsch
Ausstellungsdauer: 10.06. – 15.07.2018
Wie nur wenige Gattungen innerhalb der zeitgenössischen Kunstlandschaft sieht sich die figurative Malerei in der öffentlichen Wahrnehmung beständig mit Vorurteilen, Klischees und Fehlinterpretationen konfrontiert.
Between the Lines
Sven Dirkmann, Sebastian Bartel, Anna Weber, Angelika J. Trojnarski
Ausstellungsdauer: 09.09. – 14.10.2018
Die Ausstellung zeigt künstlerische Positionen, die sich auf sehr unterschiedliche Weise mit dem Thema Raum beschäftigen. Der Spannungsbogen reicht dabei von Meditationsräumen, in denen wie in einer naturwissenschaftlichen Versuchsanordnung Metallkugeln von der Decke schwingen, über urbane Lebensräume bis hin zu Gestaltungen, die räumliche Architekturelemente zum Anlass nehmen, um die Grenzen zwischen Flächen- und Raumgestaltungen zu überschreiten.
Chronisten der Darstellung
Claudia Piepenbrock
Ausstellungsdauer: 12.11. – 17.12.2017
Claudia Piepenbrocks Arbeiten zeichnen sich durch eine Vielschichtigkeit aus, die den Betrachter zugleich anzieht und auf Distanz hält. Klar und komplex betreibt die Künstlerin konsequent die Verschmelzung pardoxer Zustände.
Kabinettstücke
A. Abad Gonzalez, A. Berlit, A. Betzl-Reitmeier, P. Cerná, M. Colombo, R. Neuser, J. Schwarz, etc.
Ausstellungsdauer: 12.11. – 17.12.2017
Kunsthauskünstler*innen stellen aus und laden ein zu einer ganz besonderen Werkpräsentation. Zum XL-Jubiläum „40 Jahre Kunsthaus Essen“ zeigen die Kunsthauskünstler*innen Kabinettstücke im kleinsten Ausstellungsraum des Kunsthauses – dem Kabinett. Darüber hinaus kommen Musikstücke und Tanz-Performances zur Aufführung.
Memories of an elephant
Tamina Amadyar, Pierre Knop, Simon Laureyns, Mathias Malling Mortensen
Ausstellungsdauer: 03.09. – 15.10.2017
„Memories of an Elephant“ ist ein Ausstellungsprojekt, das sich um eine Positionsbestimmung gegenwärtiger Malerei bemüht. Die vier ausgewählten künstlerischen Positionen oszillieren zwischen figurativen, abstrakten und zuweilen nahezu ornamentalen Gestaltungsansätzen.
Ein Platz in der Welt mit Arbeiten von...
Sebastian Eggler, Laetitia Eskens, Saskia Fischer, Veit Hüter, Pio Rahner
Ausstellungsdauer: 11.06. – 23.07.2017
Die Ausstellung führt fünf Künstlerinnen und Künstler zusammen, die ihre Ausbildung an der Folkwang Universität der Künste im Bereich Fotografie erhalten haben. Gezeigt werden Arbeiten, die, ausgehend von einem fotografischen Blick auf die Wirklichkeit, den reinen Fotografiebereich verlassen und ergänzend dazu Möglichkeiten der Installation, der skulpturalen Raumintervention und der performativen Wirklichke
Reflecting Space
Eva Berendes, Diana Sirianni, Isabelle Borges
Ausstellungsdauer: 02.04. – 07.05.2017
Die Ausstellung vereint drei künstlerische Positionen, welche die Grenzen zwischen einer zweidimensionalen Bildauffassung und dreidimensional gedachten und realisierten Rauminterventionen zu überschreiten suchen.
On a clear Day? - Arbeiten im Raum
Christiane Rasch, Matthias Stuchtey, Elma Riza
Ausstellungsdauer: 29.01. – 05.03.2017
Einfachheit ist ein Zustand, der sich dadurch auszeichnet, dass nur wenige Faktoren zu seinem Entstehen oder Bestehen beitragen. Das Zusammenspiel dieser Faktoren kann häufig durch nur wenige Regeln beschrieben und visualisiert werden. Dann wird „Einfachheit“ zum Synonym für Minimalismus, Klarheit oder Simplizität („Weniger ist mehr“).
Wirklich Jetzt!
Elí Cortinas, Jérome Gerull, Peter Loewy, Henning Frederik Malz, Johanna Reich, Malte Stienen
Ausstellungsdauer: 22.05. – 03.07.2016
Zeitgenossenschaft nicht nur zu leben, sondern sie zu reflektieren und zu gestalten ist eine große und andauernde Herausforderung, der sich junge Künstlerinnen und Künstler in besonderer Weise stellen.
DIE HYPOTRANSLUMINISZENS ...
Oliver Ross
Ausstellungsdauer: 13.03. – 24.04.2016
Bekanntermaßen hat „Die Kunst“ ihre Aura schon vor langer Zeit eingebüßt. Rossology gibt ihr durch Technik zurück, was ihr durch Technik genommen wurde. Die Lichterscheinung der Quasi-Aura ist damit endlich reproduzierbar; und in ihrer Ontowirkung durchscheinend prozessual: Denn so, wie sich hier die Farben ändern, schwanken auch die Gefühle, sowohl langfristig als auch unmittelbar gegenwärtig.
OFF II
Hong Kong Derrick Barge (Duisburg), kunstraum unten (Bochum), PAErsche / Marita Bullmann (Köln/Essen)
Ausstellungsdauer: 13.11. – 11.12.2016
Das Projekt will die vielfältige OFF-Szene im Ruhrgebiet vorzustellen, die Konzepte hinter den OFF-Räumen und Initiativen sichtbar zu machen und deren künstlerisches wie gesellschaftliches Selbstverständnis im Rahmen von besonderen Ausstellungsformaten, Bild- und Videodokumentationen sowie öffentlichen Diskussionsforen beleuchten.
OFF I
Salon Atelier, Dortmund /// adhoc Raum, Bochum /// New Bretagne/Belle Air, Essen
Ausstellungsdauer: 08.11. – 13.12.2015
Off-Orte sind in vielfacher Hinsicht als Gegenmodelle zu den etablierten Schauräumen der Museen, Galerien und Kunstvereinen zu bezeichnen. Off-Orte sind Plattformen der Präsentation, Produktion und des inhaltlichen Diskurses, die vor allem von jungen Künstlerinnen und Künstlern genutzt und gestaltet werden.
Untergang
Idan Hayosh
Ausstellungsdauer: 06.09. – 11.10.2015
Idan Hayosh hat am Ende eines sechsmonatigen Residenzaufenthaltes im Kunsthaus Essen eine überwältigende künstlerische Inszenierung geschaffen, die mit optisch wirksamen Versatzstücken arbeitet und damit die abstrakte Idee des „Untergangs“ physisch und mit allen Sinnen erfahrbar werden lässt. Durch installative Eingriffe in das Ordnungssystem der vorhandenen Ausstellungsarchitektur wird ein Zustand höchster Spannung erlebbar.
Let's dance
K. Beilstein, D. Czupryn, V. Keckstein, J. Leidenberger, C. Müller, T. Nink, N. Nowak, B. Richter, H. Schattanik
Ausstellungsdauer 31.05. – 12.07.2015
Die Ausstellung präsentiert neun künstlerische Positionen aus unterschiedlichen Klassen der Kunstakademie Düsseldorf. Der Spannungsbogen reicht dabei von Arbeiten aus dem Bereich Bildhauerei über Malerei und Fotografie bis hin zu aktuellen Videoarbeiten.
DRAVĀ
Ilze Orinska
Ausstellungsdauer: 18.01. – 22.02.2015
DRAVĀ – ist das lettische Wort für Bienenwiese, genauer gesagt beschreibt es im Lokativ das Verhältnis von Mensch und Ort: Auf der Bienenwiese. Die Malerin Ilze Orinska nimmt die Besucher mit an diesen Ort, den sie mit ihren Ölgemälden, Tuschezeichnungen, Installationen und einer Videoprojektion zu einem Gesamtbild inszeniert.
What we perceive – Was wir wahrnehmen
Alexander Hagmann, Marie Köhler, Heide Prange, Marcus Simaitis, Marina Rosa Weigl
Ausstellungsdauer: 09.11. – 14.12.2014
Das Ausstellungsprojekt zeigt aktuelle Positionen des Masterstudiengangs Fotografie an der FH für Design in Dortmund. Es schließt an programmatische Vorstellungen der Fotografie-Geschichte an, die sich seit den 1930er Jahren entwickelt haben.
TO BE IN A HOME NOW
Francisca Gómez
Ausstellungsdauer: 18.05. – 29.06.2014
Abschlussaustellung zum 16. Stipendium „Junge Kunst in Essen“.
Francisca Gómez überzeugt in ihrer fotografischen Arbeit mit einer sehr persönlichen Bildsprache. Am Beispiel der prozesshaften Fotoserie [1.986 E/km2 … Detroit] über den dramatischen Niedergang einer einst blühenden Industriestadt Nordamerikas (2011) oder der Arbeit über EUROVEGAS, einer Brachfläche in der Nähe von Madrid, auf der ein europäisches Las Vegas entstehen soll, macht die Künstlerin in medialer Selbstreflektion Wirklichkeit und soziale Prozesse sichtbar.
Beyond Mainstream
Anna Lena Grau, Hiroko Kameda, Martin Meiser, Qumi, Anna Steinert
Ausstellungsdauer: 23.03. – 27.04.2014
Wie sieht heute Malerei, wie sehen aktuelle künstlerische Produktionen jenseits des ästhetischen Mainstreams aus? Haben nicht Popkultur, Underground und Independent Art schon alle Register des inszenierten Andersseins gezückt und erfolgreiche visuelle Angriffe auf den Massengeschmack wie auf den ästhetischen Avantgardismus der Kunstszene geführt?
Zu den Sachen
René Hüls
Ausstellungsdauer: 26.01. – 02.03.2014
Die Arbeiten diskutieren keinen Sachverhalt, sie sind nicht Kommentar (etwa zu Gedanken und Phänomenen der Geistes- und Naturwissenschaften, die sich der Künstler in loser Assoziation aneignet und zur Arbeitsgrundlage seiner Skulpturen, Fotografien und Installationen macht), sie sind ganz klassische „Kunststücke“.
Most Popular of All Time
Clare Strand / Gordon MacDonald
Ausstellungsdauer: 03.11. – 15.12.2013
Die Ausstellung „Most Popular of All Time“ von Clare Strand und Gordon MacDonald setzt sich zum Ziel, in vollkommen neuer und bislang unbekannter Weise den Betrachter als aktiven Bestandteil des Ausstellungsgeschehens in die künstlerische Gestaltung mit einzubeziehen.
TSUKUBA–NARITA 2011/03/13
Jens Liebchen
Ausstellungsdauer: 03.11. – 15.12.2013
Am zweiten Tag nach der Katastrophe in Japan verlässt Jens Liebchen (geb. 1970) sein Haus in Tsukuba, um den Flughafen Narita außerhalb von Tokio zu erreichen. Der Titel markiert den rund 50 Kilometer weiten Weg der eineinhalbstündigen Fahrt.
Territoires émergents – Orte des Lebens
Éric Giraudet de Boudemange, Freya Hattenberger, Maïté Pouleur und Sarah Ritter
Ausstellungsdauer: 08.09. – 13.10.2013
Vier Kunststipendiat*innen aus Deutschland und Frankreich lebten im Rahmen des Programms „Orte des Lebens“ ein Jahr lang im Nord-Pas de Calais und setzen sich in dieser Fotoausstellung, die bereits im Frühjahr in Lille zu sehen gewesen ist, individuell mit ihren Eindrücken und Einsichten auseinander.
Promised Land
Julia Charlotte Richter
Ausstellungsdauer: 05.05. – 16.06.2013
Abschlussausstellung zum 15. Stipendium „Junge Kunst in Essen“
Veränderung, Übergang, Neufindung sind Themen, die die Videokünstlerin Julia Charlotte Richter vorrangig beschäftigen. In ihren Filmen markiert sie Lebenssituationen, die Momente voller innerer und äußerer Bewegung bedeuten: die Transformation von einer vormals behüteten Kindheit, vom Jugendlichen zum Erwachsenen, bei der auch das selbstvergessene Spiel mit den Bausteinen der Realität die Vorahnung einer sich verändernden Wirklichkeit beinhaltet.
Die Welt braucht das, sonst geht sie unter
Artists Anonymous
Ausstellungsdauer: 10.03. – 14.04.2013
Artists Anonymous leben und arbeiten in London und Berlin. Fiktiv am 9.11.2001 gegründet, studierten sie bis 2007 an den Universitäten der Künste in Berlin und London. Sie signieren ihre Werke mit einer Schablone, manchmal unter Hinzufügung von Entstehungsdaten, die weit in der Zukunft liegen.
Uncomfortably close, strangely distant
Diana Rattray
Ausstellungsdauer: 13.01. – 17.02.2013
Der Blick auf Diana Rattrays Bilder bewirkt etwas sehr Merkwürdiges. Es scheint im ersten Moment, als ob man ein altes Foto betrachtet, das einen plötzlich in eine andere Welt, eine andere Zeit, in einen anderen Kontext katapultiert. Inspirationsquellen für ihren ganz eigenen Stil, einer Mischung aus Tradition, Individualität und Objektivität, sind die 1950er und 1960er Jahre, genährt aus den schwarz-weiß Bildern englischer und deutscher Nachkriegsfotoalben.
Drama, Baby, Drama!
Greta Alfaro, Mels van der Mede, Tony Tasset, Kris Verdonck
Ausstellungsdauer: 29.01. – 04.03.2012
Das Drama fesselt durch eine spannende Geschichte, bei der man mit den Protagonist*innen mitfiebert. Im Fall der geplanten Ausstellung handelt es sich um dramatische Ereignisse unterschiedlicher Prägung, die mit Videoarbeiten eindrucksvoll an Gestalt gewinnen.
Bilder über Bilder
Julien Deiss, Meret Held, Roman Kochanski, Paula Mueller, Leonie Schilling
Ausstellungsdauer: 11.03. – 22.04.2012
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl junger Positionen aktueller Malerei, die sich exemplarisch erzählerischen Inhalten widmen, zuweilen respektlose Anleihen an die Kunstgeschichte nehmen und den schmalen Grat zwischen Tradition und Gegenwart mit einer eigenwilligen Bildsprache jeweils neu definieren.
Dwelling
Hiraki Sawa
Ausstellungsdauer: 11.03. – 22.04.2012
„Dwelling“, ein ungewöhnliches Video des japanischen Künstlers Hiraki Sawa, entstand in dessen Londoner Wohnung. Für sein Video verwendete Sawa Aufnahmen von verschiedenen Bereichen seines Appartments und überlagerte diese mit animierten Bildern von Spielzeugflugzeugen, die Starts und Landungen auf dem Tisch, dem Boden, auf der Küchenarbeitsplatte, der Badewanne, dem Kühlschrank und Bett vollführen.
JEZ KOMMZ DICK
Balz Isler
Ausstellungsdauer: 06.05. – 01.07.2012
Abschlussausstellung zum 14. Stipendium „Junge Kunst in Essen“. Balz Islers Bewerbung für das Stipendium „Junge Kunst in Essen“ präsentierte der Jury in geradezu minimalistischer Form ein künstlerisches Werk, das sich zwischen Videoarbeiten, performativen Aktionen, Soundscapes sowie digitalen Bild- und Klangmontagen bewegt.
Auf dem Boden der Tatsachen
A. Berlit, M. Colombo, S. Fritzsch, J. Gramm, C. Hildebrand, St. v. Knobloch, R. Neuser, C. Penno, R. Kochanski, I. Hernandez, K. Lökenhoff, u.a.
Ausstellungsdauer: 22.09. – 28.10.2012
Eine Ausstellung zur Einweihung der neu renovierten Galerieräume im Kunsthaus Essen mit Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler des Hauses.
Ich sehe was, was Du nicht siehst...
Chu Chun Teng, Iva Kontic, Alexis Milne, Sandra Setzkorn, Burcu Yagcioglu, Korhan Erel
Ausstellungsdauer: 18.11. – 06.01.2013
Im Kunsthaus Essen werden ausgewählte Arbeiten der fünf Projektinitiator*innen präsentiert, die einerseits für den jeweiligen künstlerischen Ansatz stehen und andererseits ein gemeinsames Interesse an der medial orientierten Auseinandersetzung mit dem Thema „Identität“ in ihren subjektiven und objektiven Ausprägungen formulieren.
Viel hilft viel
Timm Rautert, Carl Emanuel Wolff
Ausstellungsdauer: 06.02. – 27.03.2011
“Viel hilft viel”, so der Titel der Ausstellung, in der die fotografischen Arbeiten von Timm Rautert mit den Skulpturen von Carl Emanuel Wolff in einen Dialog treten. Sozusagen die Umkehrung des homöopathischen Prinzips, bei dem Ähnliches durch Gleichartiges geheilt werden soll, wird zum Tenor dieser erstmaligen Zusammenschau.
Luftstrich
Simone Junker
Ausstellungsdauer: 03.04. – 22.05.2011
Abschlussausstellung zum 13. Stipendium „Junge Kunst in Essen“. Simone Junker zeichnet mit Tusche oder Bleistift auf meist großformatigen, an der Wand befestigten Papieren. Die Zeichnungen entstehen mit dem Ort, an dem sich die Künstlerin jeweils befindet, und werden häufig installativ im Raum platziert.
Another Fire Tragedy
E.S.Mayorga
Ausstellungsdauer: 03.04. – 22.05.2011
Mein Hauptinteresse ist,“ sagt E. S. Mayorga, „einen Bereich für Fantasie zu schaffen, der als Erweiterung des menschlichen Wissens wirken kann. Ich schaffe einen Moment, in dem die Absage an die Vernunft wert geschätzt wird, nicht als Widerspruch sondern als notwendiger Zusatz zum rational-objektiven Wissen.
flashmob
Laurina Paperina, Katja Stuke, NUG, Suzanne Posthumus, Christopher Daniels
Ausstellungsdauer: 18.09. – 06.11.2011
Die Ausstellung „Flashmob“ führt Künstler zusammen, die an den Randbereichen „traditioneller“ künstlerischer Artikulation arbeiten und mit ihren Fotografien, Videos und Zeichnungen bewusst die Frage nach dem Wert und der Bedeutung gegenwärtigen Kunstschaffens zur Diskussion stellen.
DUAL
Philipp Artus, Martin Bothe / Alexander Policek, David Buob / Susan Schmidt, Evelyn Ebert, Frederik Kochbeck, Benjamin Zuber, Daniel Kiss
Ausstellungsdauer: 09./11.12.2011 – 15.01.2012
DUAL findet an zwei Orten statt – im Kunsthaus Essen und im Künstlerhaus Dortmund. Genau dies, die zwei Orte und die Gleichzeitigkeit, ist die Leitidee der Ausstellung.
Hausfreunde
Heike Kati Barath
Ausstellungsdauer: 05.03. – 11.04.2010
Heike Kati Barath malt übergroße Bilder. Die Opulenz dieser Übergrößen trifft vielfach auf Sujets von entwaffnender Naivität und Leichtigkeit. Blonde Mädchen – trotzig, stark und verletzlich zugleich – stehen einem ebenso entgegen wie grimmig dreinschauende pubertierende Spaghetti-Esser oder surreal anmutende Yetis.
alles muss raus
Axel Loytved
Ausstellungsdauer: 02.05. – 13.06.2010
Abschlussausstellung zum 12. Stipendium „Junge Kunst in Essen“.
Axel Loytveds Werk bewegt sich im Spannungsfeld zwischen eigenständig entwickelten Gestaltungskonzepten und der produktiven Zusammenarbeit innerhalb verschiedener Künstlergruppierungen.
next one
Mirko Martin, Jason Evans, Mark Neville
Ausstellungsdauer: 02.05. – 13. 06.2010
Next One – Discussing Photography bildete im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 eine Plattform für Ausstellungen, Diskussionen und Tagungen zur Fotografie. Sechs Institutionen im Ruhrgebiet luden im Mai 2010 zur Teilnahme ein. Einen Monat lang wurden an diesen Orten und im öffentlichen Raum Ausstellungen junger europäischer Fotografie gezeigt.
Love Boat
8. Absolvent*innenausstellung der Künstler*innenförderung des Cusanuswerks
Ausstellungsdauer: 09.07. – 02.09.2010
Absolvent*innenausstellung der Künstler*innenförderung des Cusanuswerks.
Das Cusanuswerk ist eines der zwölf Begabtenförderungswerke in der Bundesrepublik. Es vergibt staatliche Stipendien in kirchlicher Trägerschaft und bietet seinen Stipendiatinnen und Stipendiaten ein umfassendes Bildungsprogramm.
Checkpoint
V. Beinroth, A. Berlit, Z. Couso Martell, D. Frohnapfel, P. Göbel, J. Gramm, C. Hildebrand, S. Krell, K. Lökenhoff, R. Neuser, G. Schlembach
Ausstellungsdauer: 19.09. – 24.10.2010
„Checkpoint“ ist das Ausstellungsprojekt des Kunsthauses Essen zum Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010. Es reflektiert die Lebenszusammenhänge von Migrantinnen und Migranten in der Metropole Ruhr sowie im gesamteuropäischen Kontext.
There will never be problems again
Axel Braun, Christian Odzuck, Sebastian Fritzsch, Daniela Friebel, Isabel Hernandez, Daniela Riesch
Ausstellungsdauer: 14.11.2010 – 10.01.2011
Titelgebend für diese Ausstellung war eine Information in einem Glückskeks. Der eingebackene Text behauptet keck, dass es in der Welt seines Besitzers von nun an keine Probleme mehr geben werde und sich damit alles zum Guten wende.
Im Gobbe
Christoph Rodde
Ausstellungsdauer: 14.11.2010 – 10.01.2011
Mit seinen zarten Objekten schafft Christoph Rodde poetische Gebilde, die auf ihr Umfeld sensibel reagieren. Fragile Papierarbeiten können in Zimmerecken und Nischen eingepasst sein, aber auch frei im Raum stehen – oder sie liegen wie herabgefallen auf dem Boden.
Diplom 09-1
Folkwang Universität der Künste (ehem. Folkwang Hochschule der Künste)
Ausstellungsdauer: 01.02. – 15.02.2009
Folkwang Absolvent*innen des Fachbereichs Kommunikationsdesign zeigen ihre Diplomarbeiten in der Galerie und im Kabinett des Kunsthauses Essen. Die Ausstellung verbindet Arbeiten aus den Bereichen Grafik, experimentelle Gestaltung, Bewegtbild und Fotografie. Damit dokumentiert sie die vielfältigen Arbeitsfelder der Essener Kommunikations- und Fotografie-Studierenden.
True Lies
Wolfgang Fütterer, Melissa Gordon, Bettina Hoffmann, Andreas Kohler, Hanna Mattes, Stefanie Schneider
Ausstellungsdauer: 06.03. – 05.04.2009
„True Lies“ dreht sich um Fragen nach der Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit von Bildern. Die ausgewählten künstlerischen Positionen aus den Bereichen Fotografie, Malerei und Video erzeugen ein bildgeneriertes Spannungsfeld aus Fiktion, Wirklichkeit und Dokumentation, das den Betrachter mit seiner eindringlichen Bildsprache zu einer produktiven Hinterfragung der eigenen Welt- und Wirklichkeitssicht verführt.
Vom Wesen der Erbse
Ole Aselmann
Ausstellungsdauer: 08.05. – 14.06.2009
„Vom Wesen der Erbse“ ist eine große Erzählung in Form von installiertem Theater. In drei Räumen, drei gebauten Naturszenarien, stehen drei Konstruktionen, die sich vom Außenraum abgrenzen und durch Wachpersonal, „Culture-Keeper“, behütet werden. Mit Rasenmähern werden in den Zwischenbereichen, zwischen Außenraum und Konstruktion, Würstchen kurzgehalten.
Jeden Tag, den ganzen Tag
Klasse Andrea Zaumseil, Burg Giebichenstein (Halle/Saale)
Ausstellungsdauer: 26.06. – 26.07.2009
Bereits seit geraumer Zeit hat der Kunstbetrieb den menschlichen Körper zum bevorzugten Objekt unstillbarer Sehnsüchte und Begierden erklärt. Die in der Ausstellung vertretenen künstlerischen Positionen reflektieren in beeindruckender Weise die inhaltliche Komplexität und das motivische Spannungsfeld aktueller Körperdiskurse. Von keiner der Arbeiten bleiben die Betrachter jemals unberührt. Ihre Begegnung führt zu einer gesteigerten Form der Selbstwahrnehmung und Hinterfragung nachhaltig fixierter Weltbilder.
Best General View
Arno Roncada, Bert Danckaert, Marc De Blieck
Ausstellungsdauer: 04.09. – 11.10.2009
„Best General View“ ist eine von Dirk Braeckman kuratierte Ausstellung, die mit Bert Danckaert, Arno Roncada und Marc de Blieck erstmals in dieser Zusammenstellung drei der wichtigsten zeitgenössischen Fotografen aus Belgien mit ausgewählten Arbeiten präsentiert. „Best General View“ fragt nach den Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen, ein „ideales Bild“ von der Wirklichkeit zu erfassen.
Hell Feld
Christian Forsen, Sebastian Wickeroth
Ausstellungsdauer: 06.11. – 13.12.2009
Als plastische, häufig aus Holz gefertigte Arbeiten winden sich Christian Forsens gestreckte, amorphe Formulierungen kantig in den Raum. Sie verhalten sich zwischen formaler Konzentriertheit und räumlicher Ausdehnung. Schlängelde Formen erfühlen ihre Umgebung mit Ausläufern.
Installation
Andrea Bakketun
Ausstellungsdauer: 06.11. – 13.12.2009
Die Installation der norwegischen Künstlerin Andrea Bakketun besteht aus Videofragmenten, Klängen und kinetischen Skulpturen. Integriert in die aus Kautschuk-Objekten, Fundstücken, Fotografien und bewegten Bildern bestehende Raumarbeit werden Naturkräfte, die die intime Wunderkammer wie eine Forschungsstation erscheinen lassen, wo ausführliche Recherchen und Experimente über das verborgene Wesen des Lebens und der Dinge stattfinden.
droopy
Gereon Krebber
Ausstellungsdauer: 28.03. – 27.04.2008
Die Skulpturen und Objekte von Gereon Krebber kreisen um die beiden Themen Materialität und Widersprüchlichkeit. Der Bildhauer verknüpft Materialien wie Acryl, Holz, Gips Folienpapier u.a. mit der Idee, diese Vorlagen „gegen den Strich“ auszunutzen und dadurch neu zu bewerten.
Fotografie und Zeichnung
Grit Hachmeister
Ausstellungsdauer:28.03. – 27.04.2008
Fotografie und Zeichnung sind die vorherrschenden Ausdrucksmedien von Grit Hachmeister. Wandfüllend collagiert die Künstlerin in Format und Motiv verschiedene Porträtfotos und Zeichnungen zu einer komplexen Gesamtformation, so dass der Blick des Betrachters unruhig über die heterogene Bilderszenerie wandert.
Zeichnungen und Gefäße
Anna Lea Hucht
Ausstellungsdauer: 16.05. – 22.06.2008
Innenräume bilden ein wichtiges Motiv im Werk von Anna Lea Hucht. Ihre gleichermaßen großzügig wie detailliert angelegten Zeichnungen und Aquarellen von Zimmern, Küchen, Wohnsituationen werden von einer unterschwelligen Spannung durchzogen.
Fotoarbeiten und Leuchtkästen
Sylvie Zijlmans
Ausstellungsdauer: 26.01. – 25.02.2007
Dass die Welt voller Gefahren ist, zeigen die Fotografien und Leuchtkästen von Sylvie Zijlmans in beklemmend eindringlicher Weise. Es sind inszenierte Momente, die sich albtraumhaft vor den Augen der Betrachter öffnen und eine rätselhafte Geschichte hinter der sichtbaren Erscheinung der gezeigten Menschen, Orte und Dinge erahnen lassen.
Liebe. Freiheit. Alles
Kunstakademie Münster, Klasse Daniele Buetti
Ausstellungsdauer: 08.06. – 05.08.2007
Die künstlerischen Schwerpunkte der zum Sommerprojekt eingeladene Klasse Daniele Buetti von der Kunstakademie Münster liegen eigentlich im Bereich der Fotografie. Die Ausstellung bewies jedoch, dass sich die Klasse stets experimentell offen gegenüber anderen Ausdrucksmedien zeigt.
Phantasmagorien
Elke Baulig, Elisabeth Howey, Katrin Neubert, Julia Schmid, Martin Schwenk, Sandra Voets
Ausstellungsdauer: 19.10. – 18.11.2007
„Phantasmagorie“ wird seit dem 18. Jahrhundert mit „Zauber“ oder „Blendwerk“ übersetzt. Darüber hinaus erscheint der Begriff als Synonym für die Darstellung von Scheinbildern durch optische Medien.
My Generation
Anya Janssen, So-Yeun Lee, Andrea Lehmann, Justine Otto, Markus Willeke
Ausstellungsdauer: 24.08. – 23.09.2007
Der zunehmende Einfluss bildgenerierender Medien und eine ausdifferenzierte Freizeitkultur lassen eine sich ständig verändernde Vielfalt unterschiedlicher Jugendszenen entstehen, deren Präsenz durch Kleidung, Mode, Accessoires, Musik, Sprache und ein besonders ausgeprägtes Körperbewusstein bestimmt wird.
Chez Nous - 30 Jahre Kunsthaus Essen
Cornelia Baltes, Anne Berlit, Pavlina Cerna, Petra Göbel, Alexeider Abad Gonzalez, etc.
Ausstellungsdauer: 08.12.2007 – 13.01.2008
Zum 30-jährigen Geburtstag des Kunsthauses Essen zeigten die Ateliermitglieder in der Galerie und im Kabinett ausgewählte Arbeiten. Darüber hinaus wurde eine Kunsthaus-Edition mit portablen künstlerischen Arbeiten vorgestellt.
Hierogamos
Thomas Zika
Ausstellungsdauer: 04.02. – 19.03.2006
Die Arbeit „Hierogamos“ (griechisch: die heilige Hochzeit von Himmel und Erde, von Gott mit seiner Kreatur) ist zum Einen eine Hommage an die erste überlieferte Landschaftsbeschreibung von Petrarca auf dem Mt. Ventoux; zum Anderen stellt sie eine fotografische Reflektion über die Wahrnehmung von Landschaft im Bild dar.
Ich bin schon da
Philipp Morlock
Ausstellungsdauer: 06.05. – 11.06.2006
Abschlussausstellung zum 8. Stipendium „Junge Kunst in Essen“
In Philipp Morlocks Skulpturen mischen sich Orte und Zeiten, innere, ganz und gar individuelle, und äußere, kollektive und soziale. Dabei werden unterschiedliche historische, soziale und mentale Bewegungsarten zu Körpern verdichtet, die das narrative Potential, das in ihnen steckt, nicht verleugnen.
Wider, um, ohne, gegen, durch, für, bis
Kunstakademie Münster, Klasse Guillaume Bijl
Ausstellungsdauer: 23.06. – 06.08.2006
Die Ausstellung mit der Akademieklasse von Guillaume Bijl bietet einen breiten Querschnitt durch das gegenwärtige Kunstgeschehen. Sie verweist auf variable Tendenzen, mögliche künstlerische Ansätze und kreative Konfliktpotentiale.
slowly forgotten now
Tatsuya Higuchi
Ausstellungsdauer: 02.09. – 01.10.2006
Die Ausstellung des japanischen Künstlers Tatsuya Higuchi ist eine Ausstellung konzentrierter Stille. Sie konfrontiert die Betrachter mit Werken, die einen schmalen Grat zwischen dem nur Erahnbaren und dem Gerade-noch-Sichtbaren beschreiten.
Gewachsenes und Gebautes
Simon Halfmeyer
Ausstellungsdauer: 04.05. – 03.06.2007
Abschlussausstellung zum 9. Stipendium „Junge Kunst in Essen“
Simon Halfmeyers künstlerisches Interesse gilt der Thematisierung des Verhältnisses von „unberührter“ Natur und konstruierten, künstlich angelegten Naturlandschaften.
Die Zeichnung als Medium der Reflexion
Patrick Borchers, Hyojin Jeong, Hannes Kater, Robert Kraiss, Anja Schrey, Adriane Wachholz
Ausstellungsdauer: 21.10. – 19.11.2006
Im aktuellen Kunstgeschehen erlebt das Medium Zeichnung derzeit eine bemerkenswerte Renaissance. Ihr Spektrum reicht von intimen tagebuchartigen Aufzeichnungen, über künstlerische Selbstentblößungen mit tiefenpsychologischem Tiefgang bis hin zu individuellen Auseinandersetzungen mit tagespolitischen Ereignissen.
fortgehen, um fort zu gehen
Karin Bergdolt
Ausstellungsdauer: 08.12.2006 – 14.01.2007
Das Reisen ist für Karin Bergdolt eine eigenständige, performative Aktion. Die Künstlerin ist stets auf Reisen. Aus einer nomadischen Perspektive heraus nähert sie sich unbekannten, nicht selten auch unwegsamen Gebieten.
Schlechte Brille
Christine Clara Oppel
Ausstellungsdauer: 08.12.2006 – 14.01.2007
Die künstlerische Arbeit von Christine Clara Oppel konzentriert sich auf die Herstellung von Klang-Raum-Skulpturen. Klänge und Geräusche werden dabei sowohl in Gegenstände als auch in spezifisch ausgewählte Räume implantiert, so daß sich deren optische Wahrnehmbarkeit mit der Klangsubstanz vermischt und zu einer komplexen Erlebnissphäre verbindet.
Chill out / Krieg & Frieden / Mix it!
Anne Berlit, Ralf Haarmann‚ Christoph Hildebrand
Ausstellungsdauer: 12.02. – 20.03.2005
Anne Berlit: chill out
Anne Berlit zeigt eine Raumarbeit, die sich mit haptischer und optischer Wahrnehmung auseinandersetzt, Zeichnung, Wand- und Bodenobjekte im Zusammen-spiel mit einer an die Decke projizierten Videoinstallation.
Austellung N°1 der „außenstelle kunst“
Studierenden der Kunstpädagogik, Universität Duisburg-Essen
Ausstellungsdauer: 03.04. – 17.04.2005
Seit Oktober 2004 wird an dem neuen Ausstellungsforum der Kunstpädagog*innen Universität Duisburg-Essen gearbeitet. “außenstelle kunst“ nennt sich dieses junge Projekt, welches im Rahmen eines Lehrauftrages von Anke Grams initiiert wurde und neben der Schaffung einer Ausstellungssituation für die künstlerischen Arbeiten im Fach Kunstpädagogik den Schwerpunkt auf Professionalisierung setzt.
Rot - Weiß
Slawomir Elsner
Ausstellungsdauer: 30.04. – 29.05.2005
Der Ausstellungstitel „Rot Weiß“ ist mehrdeutig und erinnert einerseits an den Essener Fußballverein, andererseits an die polnische Nationalflagge. Slawomir Elsner verknüpft thematisch beide Aspekte und zeigt gemalte Bilder mit Motiven aus Essen und aus Polen.
Comfort XXL - Der Trostautomat ist unterwegs!
Jennifer Baumeister
Ausstellungsdauer: 30.04. – 29.05.2005
Die Berliner Künstlerin Jennifer Baumeister hat ca. 100 Videoaufnahmen von Personen unterschiedlichster Herkunft, Lebensweise und Altersstufe gesammelt, um eine Maschine zu entwickeln, die an verschiedenen öffentlichen Orten aufgestellt wird und den Menschen auf Wunsch Trost spendet.
In den Raum gedacht
Kirsten Krüger, Jochen Mura, Joanna Schulte, Susanne Wackerbauer, Melanie Wiora
Ausstellungsdauer: 18.06. – 17.07.2005
Wenn Künstler*innen mit Raum arbeiten, begeben sie sich in ein Spannungsfeld von Innen und Außen, Leere und Fülle, Distanz und Nähe. Raum ist kein abstraktes Gegenüber, sondern existentielle Erfahrung und als künstlerisches Thema ebenso grundlegend wie vielschichtig.
trueffel-ag
Student*innen und Absolvent*innen der FH Münster, FB Design
Ausstellungsdauer: 30.07. – 21.08.2005
Die Trueffel-Ag ist ein Projekt der Student*innen und Absolvent*innen der FH Münster Design, bei denen außergewöhnliche Bücher und Buchobjekte entstehen, die bei der Ausstellung im Kunsthaus Essen in fünf Räumen in Szene gesetzt werden.
Offshore Splinter - Das Fragment als bildnerisches Mittel
Katja Davar, Anke Grams, Udo Rathke, Andreas Sachsenmaier, Hubert Sandmann, Elke Siml, Jan Stieding, Iris Thürmer, Reinhard Thürmer, Joseph Zehrer
Ausstellungsdauer: 03.09. – 02.10.2005
Die Ausstellung konzentriert sich auf die Frage, nach welchen Kriterien Künstler*innen Informationen für die eigene Arbeit filtern und fragmentieren und inwieweit hierbei das kulturelle Gedächtnis eine große Bedeutung spielt, also das Selbstverständnis und die Identität einer/s jeden Einzelnen, die sich auf Erinnerung, persönliche Erfahrungen, soziale Einflüsse stützen.
Schulweg
Philipp Morlock
Ausstellungsdauer: 22.10. – 20.11.2005
In Philipp Morlocks Skulpturen mischen sich Orte und Zeiten, innere, ganz und gar individuelle, und äußere, kollektive und soziale. Dabei werden unterschiedliche historische, soziale und mentale Bewegungsarten zu Körpern verdichtet, die das narrative Potential, das in ihnen steckt, nicht verleugnen.
COOL STRUCTURES
Karsten Konrad, Jan Muche, Tanja Rochelmeyer
Ausstellungsdauer: 15.03. – 03.05.2015
Nachdem das aktuelle Kunstgeschehen lange Zeit von figurativen Darstellungstendenzen geprägt wurde, kündigt sich seit geraumer Zeit in der Malerei und Skulptur wieder eine verstärkte Hinwendung zu Abstraktion und Konstruktivismus an, die – nicht selten im freien Rückgriff auf Tendenzen der 1920er Jahre – erfrischend neue und nahezu unverbraucht wirkende Perspektiven auf die aktuelle Kunst eröffnet.
und wenn sie nicht gestorben sind...
Anke Grams
Ausstellungsdauer: 06.03. – 04.04.2004
Alles Märchen, Erinnerung und Interpretation. Nicht ohne Grund wird die Musik von Béla Bartók zitiert und auch interpretiert: Archaisches Märchengut und die heutigen Fragmente desselbigen bilden die Basis für eine eigenwillige und seltsam anmutende Choreografie.
Verschwinden
Jörg Bloem
Ausstellungsdauer: 25.09. – 24.10.2004
Jörg Bloems Arbeit dreht sich um die Auslösung von Irritationen mittels einfacher, allgemein nachvollziehbarer Begriffe und Wortspiele. Seit Mitte der 1990er Jahren arbeitet der Künstler verstärkt mit Neon-Schriften und Zeichen, die als Wandobjekte häufig wie Schrifttafeln subversiv im öffentlichen Raum platziert werden, um die Trennung zwischen Kunst- und Werbeobjekt sinnfällig zu unterwandern.
Personen ohne Aufgabe
Jana Gunstheimer
Ausstellungsdauer: 05.06. – 11.07.2004
Eine Lichtung im Wald, nachts, 32°C, schwül-heiß. Auf der Lichtung dreißig Personen, die Arme Richtung Süden erhoben, die Handflächen wie in Abwehrhaltung aufgestellt. In der Mitte ein riesiger Haufen: Ärmchen und Beinchen, Bäumchen und Töpfchen, Schürzchen und Schühchen, alles zerstört.
Farbe + / Kontraste und Nebenwirkungen I
Günter Dohr, Jörg Eberhard, Moni K. Huber, Raimer Jochims, Johannes Meß, Fabian Weinecke
Ausstellungsdauer: 06.11.- 28.11.2004 (Teil 1)
Das Projekt „Farbe +“ zeigt Farbe als Schnittstelle heterogener künstlerischer Positionen. Malerei auf Leinwand wird mit Farbskulpturen in Beziehung gesetzt, Farbräume werden mit Farbstrukturen kontrastiert, die sich zu Figürlichem zusammenschließen.
Farbe + / Kontraste und Nebenwirkungen II
Berthold Bock, Nan Hoover, Hildegard Skowasch, Anita Stöhr Weber, Armin Turk, Manfred Vogel
Ausstellungsdauer: 04.12.2004 – 09.01.2005 (Teil 2)
Das Kunsthaus Essen zeigt das Thema Farbe nicht nur im Kontext des Tafelbildes, sondern in Auseinandersetzung mit angrenzenden Medien wie Video, Lichtinstallation und Skulptur. Nicht nur Malerei nach dem Ende der Malerei, auch Malerei ohne Malerei.
dazwischen
Thomas Gerhards
Ausstellungsdauer: 25.01. – 02.03.2003
Thomas Gerhards bringt Alltagsgegenstände in Bewegung: Eine Tür öffnet und schließt sich sehr langsam mit laut arbeitendem Motor, zwei Spülen drehen sich in wahnwitzigem Tempo mit laut auf- und zufallenden Türen und Schubladen an geneigten Achsen, Drahtbürsten randalieren in Blecheimer, ein Sofa rotiert mit ca. 57 km/h um einen festen Drehpunkt.
Ein Leben lang - per tutta la vita - I barbieri a Roma
Clara Röllinghoff
Ausstellungsdauer: 25.01. – 02.03.2003
Die Fotografien der Serie „Ein Leben lang – per tutta la vita“ zeigen Interieurs und Portraits aus Campodimele, einem kleinen Bergdorf zwischen Rom und Neapel, in dem die Menschen außergewöhnlich alt werden. Wissenschaftler*innen führen dieses Phänomen auf die einzigartigen Lebensbedingungen dort zurück.
Falsche Versprechungen
Barbara Hindahl, Jürgen Heinert, Miriam Giessler
Ausstellungsdauer: 15.03. – 27.04.2003
Die Ausstellung vereint drei ausgewählte künstlerische Positionen, die nicht räumlich getrennt voneinander, sondern in Form einer inszenierten Interaktion präsentiert wurden, um den Besuchern damit Anregungen zur Reflexion der eigenen Wahrnehmung zu verschaffen.
9 und Kurve
Astrid Nippoldt
Ausstellungsdauer: 24.05. – 06.07.2003
„Skeptiker mögen meine Idee der medialen Großinszenierung nicht, die reißerische Attitüde des tollkühnen Projekts. Oder den Geruch von Fußball. Andere sind Feuer und Flamme. Sportsfreunde, aber auch Anhänger der Opulenz und des Größenwahns begegnen mir mit freudiger Erwartung.
Windei (Propellerkino)
Robert Scheipner
Ausstellungsdauer: 24.05. – 06.07.2003
Die von Robert Scheipner entwickelte Technik des „kino konkret“ ermöglicht es, das Konkrete, also Objekte in ihrer materiellen, räumlichen und zeitlichen Gegenwärtigkeit, kinematisch zu animieren. Diese Art des Kinos basiert auf keiner Projektion, keinem Film oder Video.
TRAFFIC - Ethnografie der Straße
Yukako Ando, Hans-Peter Feldmann, Peter Irmai, Angela Jain, Norbert Kottmann, etc
Ausstellungsdauer: 20.09. – 26.10.2003
Straßen verbinden seit jeher Orte, durchkreuzen Städte und verwandeln natürliche Landschaftsräume. Sie dienen dem Menschen zur Orientierung, bilden das Netzwerk der Wege, die man zurücklegt, als Flaneur oder als Gehetzter. Die Straße ist urbaner Schauplatz und Lebensraum. Sie wird in ihrer spezifischen Atmosphäre, in ihren speziellen Geräuschen und Gerüchen wahrgenommen.
gut abgehangen
Mark Stolte
Ausstellungsdauer: 15.11. – 14.12.2003
Die Ausstellung zeigt Objekte, die an Situationen aus dem Arbeitsleben erinnern. Auf einem Tisch bewegt sich eine alte Brille und liefert so einen letzten Hinweis auf seine Benutzer. Eine Nummer auf der Tischkante weist auf einen industriellen Arbeitsplatz hin.
schatten finden
Stella Pfeiffer
Ausstellungsdauer: 09.02. – 17.03.2002
Seit zehn Jahren beschäftigte sich Stella Pfeiffer mit den unmittelbaren und indirekten Wirkungen von Licht, seinen Farbspektren und Schattenbildungen. In der Ausstellung waren Arbeiten aus den letzten fünf Jahren zu sehen, in denen das Licht als Projektionsfläche eingesetzt wird.
Kann ich was abhaben?
Johannes Kaßenberg und Klaus Reinelt
Ausstellungsdauer: 13.04. – 19.05.2002
Der Traum vom Fliegen. Die aberwitzige Geschichte eines Menschenexperiments, eine Slapstickstory besonderer Art: Ein Proband eines Experiments erlebt fantastische Flugträume. Als der Forscher ihm eine Überdosis verpasst, fliegt der Proband auf und davon und lässt den Versuchswassertank hinter sich. 15 000 abgefilmte Fotos erzählen in einem unglaublichen Animationsspielfilm die aberwitzige Geschichte von einem fliegenden Mann, seinem Widersacher, den Frauen und einem Hai.
Oder Sprung - vier Positionen aktueller polnischer Kunst
Hubert Czerepok (Warschau), Ryszard Górecki (Slubice), Joanna Rajkowska (Warschau), Grzegorz Sztwier
Ausstellungsdauer: 06.07. – 04.08.2002
Mit dem Ausstellungsprojekt „Oder Sprung“ schlägt das Kunsthaus Essen eine Brücke nach Polen. Eingeladen sind vier junge polnische Künstler*innen, um ihre Arbeiten im Kunsthaus zu präsentieren.
Frutti di Arte
Studierende der Universität Duisburg-Essen und der FH Düsseldorf
Ausstellungsdauer: 11.08. – 31.08.2002
Wofür gibt es Fingerstossstangen, was suchen die Hand und der Fuß im Kubus und wieso gucken Stofftiere wie ihre Herrchen aus der Wäsche? Fragen, die sich bei einem Rundgang durch die Ausstellung „Frutti di arte“ im Kunsthaus Essen durchaus stellen können.
25 Jahre Kunsthaus Essen
Die Ausstellung
Ausstellungsdauer: 13.09. – 03.11.2002
Zum 25jährigen Jubiläum haben wir alle Künstlerinnen und Künstler, die seit 1986 im Kunsthaus ausstellten, sowie alle, die in diesen Jahren ein Atelier im Kunsthaus hatten, eingeladen, an einer gemeinsamen Ausstellung „fünfundzwanzig – die Ausstellung“ teilzunehmem.
The drawing room p./vivar./bagheria
Karin Hochstatter
Ausstellungsdauer: 16.11. – 22.12.2002
Die Materialien, mit denen die Kölner Künstlerin Karin Hochstatter arbeitet – Folie, Styropor, Draht, Plastik, Papier – sind ganz profan, stammen aus dem Baumarkt, dienen dem Hausbau, der Verpackung oder der Dekoration. Sie verwendet nur flache Materialien, teilweise empfindlich und vergänglich, die zweckentfremdet zu dreidimensionalen raumgreifende Skulpturen werden.
bauen auf
Thomas Ahn, Torsten Henning
Ausstellungsdauer: 20.01. – 18.02.2001
Sich selbst bezeichnet Thomas Ahn nicht als Fotograf, sondern als Konzeptkünstler. Die Kamera bildet für ihn eine Art Werkzeug, das sich wie eine Schere benutzen lässt. Mit ihr lassen sich Dinge, Situationen und Sehmomente wie mit einem chirurgischen Eingriffen aus der Umgebung herausoperieren, die dann genauer untersucht werden.
Eintagsfliege und Tausendfüßler
Kum Sun Shin
Ausstellungsdauer: 20.01. – 18.02.2001
Kum Sun Shins Foto- und Text-Aufzeichnungen entstanden in den ersten dreieinhalb Jahren ihres Aufenthalts in Deutschland. Die Texte sind ein Tagebuch, das am Anfang auf koreanisch geschrieben und später ins Deutsche übersetzt wurde.
Der Füllungsgrad
Harald Busch
Ausstellungsdauer: 10.03. – 08.04.2001
Mit seiner Ausstellung untersucht Harald Busch das Verhältnis des ausgefüllten Volumens zu dem für eine Füllung zur Verfügung stehenden Volumens. Im Mittelpunkt seiner künstlerischen Intervention steht die Frage, welchen Grad von Leere die Räume der Galerie im Kunsthaus maximal erreichen können und bis zu welchem Füllungsgrad und womit sich die architektonischen Vorgaben wiederum füllen lassen.
einsehbar
Ulrike Eggers, Petra Göbel
Ausstellungsdauer: 10.03. – 08.04.2001
In der Ausstellung “einsehbar” zeigen Ulrike Eggers und Petra Göbel Fotografien von alten Wäschestücken. Diese Fundstücke aus dem vorigen Jahrhundert weisen Spuren des Getragen-worden-Seins, auch des Zerfalls auf. In Annäherung an diese Dessous entstehen abstrakte Landschaften in zartesten Farben ebenso wie drastisch herbe Ansichten in unvergleichlicher Härte.
Pneumaphorismen
Inga Buchholz
Ausstellungsdauer: 28.04. – 20.05.2001
Das Zusammenspiel von technischer Kühle, fließenden Luftströmen sowie Klangereignissen, die mal zart die Stille des Raumes durchbrechen, um dann plötzlich zu einem mächtigen Grollen anzuschwellen, lässt die Betrachter in ein Wechselbad aus rationalen Überlegungen und spontanen Gefühlen tauchen.
invitatie - invitation - einladung
Ana Adam | József Bartha | Sándor Bartha | Dan Perjovschi | Lia Perjovschi | Claudia Sacher | Hubert Sandmann | Sorin Vreme | Ingrid Weidig
Ausstellungsdauer: 01.06. – 30.06.2001
Künstler*innen aus Rumänien und Deutschland lebten und arbeiteten 30 Tage lang im Kunsthaus Essen. „invitatie – invitation – einladung“ ist der Versuch, mit und über Bilder zu kommunizieren. Was passiert, wenn der Osten Europas dem Westen begegnet? Werden daraus Ideen entstehen, die nicht mit Worten, wohl aber mit Malerei, Skulpturen und Installationen beschrieben werden können?
Kammer
Heiko Tiemann
Ausstellungsdauer: 21.07. – 12.08.2001
Die Ausstellung „Kammer“ von Heiko Tiemann ist eine Arbeit über das Imaginäre. Es werden Porträts, Interieurs und Landschaften zu sehen sein, welche in assoziativem Verhältnis zueinander stehen und, bezogen auf die drei Räume der Galerie im Kunsthaus Essen, jeweils unterschiedliche Atmosphären entstehen lassen.
grassover
Brigitte Jurack
Ausstellungsdauer: 25.08.- 23.09.2001
Die Ausstellung „grassover“ nimmt unmittelbaren Bezug auf das Umfeld des Kunsthauses: Die Begrünung ehemaliger Industriestandorte, das Überwachsen von Halden (Müll und Kohle) mit Gras, als ob eine grüne Decke über das Land gezogen wird.
naturae
Kooperationsprojekt des Kunsthaus Essen mit dem Ruhrlandmuseum Essen
Ausstellungsdauer: 06.10. – 18.11.2001
„Natur“ ist kein eindeutig und für alle Zeiten festgelegter Begriff, sondern stetem Wandel unterworfen: Die Vorstellung davon, was Natur sei, ist eine gesellschaftliche Konstruktion und wird auch durch ästhetische Kategorien vermittelt.
Stille//Nacht
Ein zweiteiliges Ausstellungsprojekt im Kunsthaus Essen und im Künstlerhaus Dortmund
Ausstellungsdauer: 14.12. – 23.12.2001
Die Ausstellung Nacht findet in Kooperation mit dem Künstlerhaus Dortmund statt, das zeitgleich Kunstwerke zum Thema Stille zeigt: Stille Nacht. In der Galerie und im Kabinett zeigen vier Künstler*innen Arbeiten, die sich mit Licht, der Abwesenheit von Licht und dem Schlaf beschäftigen: Dirk Schlichting, Wolfgang Spanier, VA Wölfl und Stefanie Zoche.
Rindenhände - Eine Inszenierung
Claudia Sacher
Ausstellungsdauer: 29.01. – 27.02.2000
Selbstverfasste Gedichte sind die Ausgangsbasis von Claudia Sachers künstlerischer Arbeit. So wie ihre Gedichte und Texte auf ein (fiktives) Gegenüber bezogen sind und stets von anderen, fremden Menschen handeln, so erzählen auch ihre Installationen von abwesenden Personen.
Work in Progress
Roger Dickinson
Ausstellungsdauer: 17.03. – 16.04.2000
„My time at Kunsthaus has given me the opportunity to work and experiment for a very fruitful period of six weeks. There have been many new experiences here but, inevitably in so short a space of time, the main impact upon my work during my time here has been a change in perspective – a distancing from the familiar circumstances and situations the surround me in Sunderland.
Flußdurchsägemaschine
Peter Torp
Ausstellungsdauer: 05.05. – 04.06.2000
Peter Torps künstlerisches Werk erstreckt sich über Objekte, Installationen, Zeichnungen und Malerei. Der Künstler „stellt die Fragen, die im Wissenschaftsbereich keinen Nährboden haben und er findet dabei zu den Antworten, die unmittelbar berühren, weil sie fernab konventioneller Erklärungsmuster angesiedelt sind.
Synthetisches - Eine Installation
Maren Poser
Ausstellungsdauer: 05.05. – 04.06.2000
„Synthetisches“ ist eine speziell für das Kabinett im Kunsthaus Essen entwickelte Installation. Die Arbeit besteht aus im Raum plazierten Kunstfasern, die in ihrer Anordnung Zeugnisse vergangener Handlungen und Spuren einer einfachen Tätigkeit darstellen.
Sehenswürdigkeiten
Nica Radic, Stefano Boccalini
Ausstellungsdauer: 16.06. – 16.07.2000
Beide Künstler*innen arbeiten raumbezogen und inszenieren erlebbare und interaktive Raum-Klang-Installationen. Die drei Galerieräume des Kunsthaus Essen wurden zu einem Erfahrungsfeld von Privatheit und Isolation sowie Kommunikation und Öffentlichkeit.
Rock 'n' Roll
Markus Kleine-Vehn
Ausstellungsdauer: 21.10. – 19.11.2000
Der Ausstellungsraum – unendliche Weiten … Der Commander auf seiner neusten Mission. Der Unwirklichkeit unserer Wirklichkeit spürt Markus Kleine-Vehn hinterher. Er scannt Räume ein und macht sie virtuell für Gedankenflüge zugänglich.
Prima leben und sparen
Kyra Stratmann, Andrea Knobloch
Ausstellungsdauer: 05.03. – 01.04.1999
Das Projekt untersucht am Beispiel der ‘Daily Soap’ das Verhältnis der eigenen alltäglichen Lebenswirklichkeiten zu synthetischen Realitätsdarstellungen, wie sie in täglich wiederkehrenden Soap-Episoden vorgeführt werden.
In der Musterwohnung
Caro Suerkemper
Ausstellungsdauer: 17.04. – 16.05.1999
Caro Suerkemper zielt mit ihrer künstlerischen Arbeit auf das Exponieren absurder Kontexte zwischen Öffentlichem und Privatem. 1999 inszenierte sie in den Räumen einer Musterwohnung auf der Essener „Magarethenhöhe“ das zeittypische bürgerliche Interieur in Kombination mit ihren morbiden Aquarellen als eine Rauminstallation, die auf die sprichwörtlichen Kratzer im Lack der heimeligen Gemütlichkeit hinwies.
Objekte
Elisabeth Ensenberger, Regina Pemsl, Anne Sterzbach
Ausstellungsdauer: 14.08. – 05.09.1999
In der Ausstellung nehmen drei zunächst für sich stehende Arbeitsansätze zueinander und zum Raum Bezug: Die Positionen umfassen Bilder und mit Mohairwolle umstrickte Objekte von Elisabeth Ensenberger, filigrane Wandinstallationen aus Zeichnungen und kleinformatigen Plastiken von Anne Sterzbach sowie temporäre, ortsbezogene Fadenarbeiten von Regina Pemsl.
John von Neumanns Garten
Peter Torp
Ausstellungsdauer: 14.08. – 12.09.1999
Peter Torps künstlerisches Werk erstreckt sich über Objekte, Installationen, Zeichnungen und Malerei. Der Künstler „stellt die Fragen, die im Wissenschaftsbereich keinen Nährboden haben und er findet dabei zu den Antworten, die unmittelbar berühren, weil sie fernab konventioneller Erklärungsmuster angesiedelt sind.
Gesundheit
Studierende d. Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, d. FH Dortmund u.d. GHS Essen
Ausstellungsdauer: 25.09. – 22.10.1999
Projekt mit Studierenden der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, der Fachhochschule Dortmund und der Gesamthochschule Essen, Fotografie, Video, Projektion, Installation. Die Studierenden widmeten sich einem sehr breiten thematischen Spektrum, das Jugend und Alter, gesunden Schlaf, gesunde Ernährung, Sport, Arbeitsschutz, Wellnesskult und Fitnessobsession umfasste.
Toys are us
Birgit Brinkmann, Axel Friedrich
Ausstellungsdauer: 06.11. – 12.12.1999
Birgit Brinkmann und Axel Friedrich sind ein künstlerisches Team und erstellen ausschließlich gemeinsame Arbeiten. Sie beschäftigen sich immer wieder mit dem Spielen, konzipieren reelle Spiele und Spielzeuge sowie benutzbare Objekte, die sie einem zufällig angetroffenen Publikum an öffentlichen Orten zur Erprobung anbieten.
Erinnerung
Martina Achenbach
Ausstellungsdauer: 06.11. – 12.12.1999
Warum hinterlässt ein Ereignis sofort Gedächtnisspuren, ein anderes erst allmählich und manches gar keine? Wie ist es möglich, dass der Knoten im Taschentuch uns bei seinem Anblick an mehr erinnert, als nur an einen Knoten im Taschentuch?
Kritzkratz-City
Kritzkratz - Lili Voigt, Marcus Krips
Ausstellungsdauer: 16.01. – 15.02.1998
Kritzkratz sind Lili Voigt und Marcus Krips. Die beiden Künstler*innen arbeiten schon seit den Anfängen der Medienkunst zusammen. In ihren Arbeiten nutzen sie das Medium Computer in einer Mischung von High Tech und klassischer Malerei. Oft durchbrechen sie dabei mit produktiver Kraft scheinbare Regeln.
Was ich werden möchte
Susanne Hofmann
Ausstellungsdauer: 27.02. – 27.03.1998
Der „Wechsel der Perspektiven“, das Wechselspiel von „Aneignung und Distanz“ beginnt mit dem Erinnern selbst: Angeregt durch Materialien aus der eigenen Kindheit wird die Erinnerung reflektiert, wird das anscheinend völlig Private und Einzigartige der eigenen Biographie als konventionelle und sowohl zeitgemäße als auch klassenspezifische Konvention freigelegt.
Neuigkeiten
Eric Straub
Ausstellungsdauer: 27.02. -18.03.1998
In der Installation „Neuigkeiten“ friert Eric Straub Zeitangaben in 29 Bildern ein. Zwölf Nachrichtensprecher blicken, abfotografiert aus dem Fernsehen, digital nachbearbeitet und schwarz-weiß auf Folie gezogen, dicht gedrängt von der Wand. „Sie stehen stellvertretend für die Ereignisse, die wir erleben könnten.“
Rauminstallation
Nina Lola Bachhuber
Ausstellungsdauer: 09.05. – 06.06.1998
Im Kunsthaus Essen werden 1998 vier größere Einzelausstellungen gezeigt, die als Ausstellungsreihe den Arbeitstitel „LebensArt“ tragen. Künstlerinnen und Künstler befassen sich in unterschiedlicher Weise mit Aspekten des alltäglichen Lebens: mit Gebrauchsgegenständen, mit Lebensformen und -phasen sowie Lebenssituationen und -bedingungen unserer Zeit.
Über das Retten verhängter Köder
Marnie Moldenhauer
Ausstellungsdauer: 15.08. – 11.09.1998
Marnie Moldenhauer arbeitet mit banalen Gegenständen und Materialien des täglichen Gebrauchs, wie Haushaltsgeräten, Kleidungsstücken, Garnen, Gummibändern usw.. Durch leichte Eingriffe gibt sie den Dingen zusätzlich zu deren normaler Funktion und Beschaffenheit eine weitere mögliche Daseinsform, wie sie es nennt. Sie können dadurch neu gesehen und erfahren werden.
Zirkel
Caro Suerkemper
Ausstellungsdauer: 15.08. – 11.09.1998
Die Personenzirkel der Frauen und Bräute, der Sportler*innen und – allgemein – der Menschen, die auf die ein oder andere Weise im Rampenlicht stehen, der Personen in alltäglichen Situationen, die in Zeitschriften und Fernsehbildern in unseren Lebensalltag eindringen, dienen als Bildvorlagen für Caro Suerkempers Malerei.
Groteske Welt
Eberhard Wagner
Ausstellungsdauer: 18.09. – 17.10.1998
Der Düsseldorfer Künstler Eberhard Wagner zeigt in Essen zum ersten Mal nicht nur seine kontrovers diskutierten Bilder, sondern auch Objekte und Zeichnungen, um so die Vielseitigkeit seiner Arbeit in einer Art Klein-Retrospektive zu demonstrieren.
Becoming German, Pronunciation Exercise II
Lucy Harvey / Joanne Moar
Ausstellungsdauer: 18.09. – 17.10.1998
Auf zwei Monitoren sind Lippen zu sehen, die wechselweise deutsche Wörter aussprechen. Die „Lehrerin“ (Joanne Moar) auf dem linken Monitor spricht als Erste, die „Schülerin (Lucy Harvey) auf dem rechten Monitor immitiert und wiederholt die Aussprache jedes Wortes
The Changing Shares of World Activity
Katja Struif
Ausstellungsdauer: 23.10. – 21.11.1998
Katja Struif backt Tortendiagramme. Oder besser gesagt: Diagramm-Torten. Diagramme. wie sie von Statistiker*innen als Anschauungsmaterial zur Verdeutlichung diverser Sachverhalte verwendet werden, werden von der Künstlerin als reale Torten gebacken, auf einem speziellen Tisch im Kabinett des Kunsthauses drapiert und für die Ausstellungsbesucher*innen zum Verzehr freigegeben.
Melancholia
Krimhild Becker, Ursula Bolk-Jopp, Susanne Brügger, Christoph Dahlhausen, VA. Wöelfl u.a.
Ausstellungsdauer: 27.11. – 24.12.1998
Passend zur lichtarmen Jahreszeit reagierte das Kunsthaus Essen auf die Gefühle und Stimmungen, die sich bei vielen Menschen in diesen Tagen einstellen. Die Ausstellung versteht sich als Innehalten und Überdenken, Vertiefen. Sie ist dem Saturn geweiht, dem Grüblerischen, Nachhaltigen, auf die geheimen Zeichen und Erkenntnisse Achtenden.
haus/haut
Hermann Feldhaus
Ausstellungsdauer: 27.11. – 24.12.1998
Hermann Feldhaus kreiert mit seiner Filminstallation haus/haut eine „Corporate Freak Show“, einen Mini-Horror-Kabinett-Film oder ein Mini-Horror-Kabinett-Archiv, das seinen Anfang im Dresdner Hygiene-Museum hat und sich mit der Faszination kranker und entstellter Körper auseinandersetzt.
Malerei
Ulrike Eggers
Ausstellungsdauer: 18.04. – 16. 05.1997
Gestische Pinselstriche, Farbschichten, die übereinander gelagert sind, und ein pastoser Farbauftrag gepaart mit abstrakten Gestaltungen, die nur noch entfernt an organische Lebewesen erinnern, zählen zu den Hauptmerkmalen von Ulrike Eggers‘ Malerei.
Labor
Irmin Damm
Ausstellungsdauer: 23.05. – 15.06.1997
Irmin Damm zeigt in dieser Ausstellung einen Ausschnitt eines großgelegten Experiments, baut ein Detail aus einem Versuchsraum auf, der eigentlich ihre gesamte Lebensumwelt umfasst. In diesem Versuchsraum, diesem Laboratorium, diesem Labor, zeigt sie Stücke ihrer Selbstversuche zum Thema Arbeit, Mühe, lateinisch „labor“.
Nice to see you
Renate Löbbecke
Ausstellungsdauer: 31.10. – 28.11.1997
Das Sehen als Vorgang, der in permanenter Veränderung neue Semantiken schafft, ist ein Thema der Arbeit von Renate Löbbecke, die im Wechsel und in der Verbindung verschiedener Medien wie Malerei, Fotografie und Plastik ihren Ausdruck findet.
Malerei
Anita Stöhr-Weber
Ausstellungsdauer: 05.09. – 03.10.1997
Was kann Malerei leisten, was andere künstlerische Medien nicht zu leisten in der Lage sind? Anita Stöhr-Weber malt, aber sie malt keine Bilder. Die ausgestellten Arbeiten haben aber sowohl mit Malerei als auch mit Bildern zu tun, in der Tradition monochromer bzw. Farbfeldmalerei.
Kopfschüsse
Toni Barb
Ausstellungsdauer: 05.09. – 03.10.1997
Nachdem sich die Künstlerin über einen längeren Zeitraum intensiv mit Verbrechen und ihrer Bekämpfung bzw. mit Tätern und Opfern auseinandergesetzt hat, legt sie mit ihrer Ausstellung erste Arbeitsergebnisse vor. Sauber gearbeitete, lebensgroße Köpfe aus Holz mit Individualität und Wärme wurden „erschossen“.