Angelika Janz
Ausstellungsdauer: 12.03. – 03.04.1993
Angelika Janz verwendet in ihrem Werk verschiedene künstlerische Ausdrucksformen: Lyrik und Prosa, Hörspiele, Rundfunkbeiträge und „spoken word“-Performances, interaktive Kunstaktionen, Ausstellungen, Vorträge, Kunst- und Literaturkritik sowie die Arbeit mit Musiker*innen. Ihr charakteristischer Stil in ihren experimentellen Texten zeichnet sich durch Metaphern, Neologismen und Gegensätze aus.
Viele ihrer künstlerischen Werke lassen sich unter dem Oberbegriff „Visuelle Poesie“ einordnen – sie ist eine der wichtigsten Vertreterinnen dieser literarischen Richtung in Deutschland.
Andere Arbeiten weisen Bildtextkorrespondenzen auf, die sich gegenseitig erweitern sollen. Angelika Janz erklärt ihre Fragmenttexte wie folgt: „Ein Textfragment wird an den Rändern mit geringstem Buchstabenaufwand sinnfällig neu ‚komplettiert‘ …“.
(Quelle: Wikipedia)