Stipendium Junge Kunst in Essen
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Stipendium "Junge Kunst in Essen" (1998 – 2014)

Das zunächst maßgeblich von den Essener Rotary-Clubs, später dann von der Donatorin Helene Mahnert-Lueg getragene und darauf folgend durch die innogy Stiftung einmalig finanzierte Stipendium ermöglichte jungen Akademieabsolvent*innen für neun Monate im Kunsthaus Essen zu leben und zu arbeiten. Ausgestattet war das schon bald mit internationalem Ruf besetzte Stipendium mit einem komfortablen Künstler*innenhonorar sowie weiteren Mitteln für eine Abschlussausstellung am Ende des jeweiligen Stipendiumzeitraumes in der Galerie des Kunsthauses und eine begleitende Publikation.
Die Auswahl des/der jeweiligen Stipendiat/in aus Bewerbungen, die von allen deutschen Kunsthochschulen und -akademien stammten, erfolgte durch eine hochkarätig besetzte Jury aus Museumskurator*innen, Kulturjournalisten und eingebundenen Künstler*innen. Aufgrund der offenen Ausrichtung des Stipendiums wurden neben Bildhauer*innen und Maler*innen auch Photograph*innen, Videokünstler*innen auch interdisziplinär sowie performativ arbeitende Künstler*innen mit dem jeweiligen Stipendium bedacht.

Zur Jury gehörten u.a. Prof. Dr. Jean-Christophe Ammann (Frankfurt a.M.), Dr. Britta Schmitz (Hamburger Bahnhof, Berlin), Dr. Stephan Berg (Kunstmuseum Bonn), Prof. Thomas Wagner (Frankfurt a.M.), Dr. Julian Heynen (Berlin), Dr. Sabine Maria Schmidt (Düsseldorf), Udo Kittelmann (Berlin) sowie die jeweiligen Direktoren bzw. Kurator*innen des Museum Folkwang, Künstler*innen und Geschäftsführer*innen des Kunsthauses Essen und die jeweiligen Stipendiat*innen selbst.