Jörg Hoffmann

Ausstellungsdauer: 12.09. – 09.10.1992

Jörg Hoffmann drückt in die mit Brikett-, Holz- und Schamottasche sowie Sand rabiat behandelte Malfläche mit Zeitungspapier präparierte Dosen, die die Bildfläche reliefartig mit Wölbungen und Ausstülpunken versehen. Kraft erhalten diese Bilder durch die Kontraste von Schwarz und Weiß und die fein abgestuften Grauwerte. Hoffmann attackiert die Bildfläche derart, das daraus plastische Arbeiten entstehen, welche die Zerstörung und Vernichtung ebenso in sich tragen wie das Moment des Vitalen.