Beate Hoffmeister

Ausstellungsdaer: 26.02. – 25.03.1994

Der Rohstoff für Beate Hoffmeisters Papierarbeiten ist bedrucktes Industriepapier. Telefonbuchpapier wird durch Zerschneiden in kleine und kleinste streifenförmige und kubische Elemente verändert, die zu reliefhaften bzw. raumgreifenden Objekten montiert werden. Einerseits entstehen daraus feste, blockhafte Körper, andererseits zarte, filigrane Objekte, die aufgrund ihrer Leichtigkeit durch elektrostatische Aufladung in Bewegung gebracht werden können. Oft erinnern die Objekte an gewachsene Strukturen, wie sie in der Natur vorkommen: Jahresringe von Bäumen, Feldlinien von magnetisierten Eisenspänen, Tentakeln von Wasserpflanzen.