Ausstellungsarchiv

trueffel-ag

Student*innen und Absolvent*innen der FH Münster, FB Design

Ausstellungsdauer: 30.07. – 21.08.2005

mit: Christian Chochoiek, Eva Dalg, Maike Denker, Frederike Gaus, Anna Grath, Marie Louise Greb, Henrike Hanna, Uta Hoffmann, Katrin Hoppe, Martin Hoppe, Linda Kasprowiak, Thomas Knüwer, Dirk Kraft, Ricarda Löser, Franca Neuburg, Britta Nitsch, Gudrun Pigge, Alice Roch, Jennifer Roch, Maren Rombold, Sabine Sandkaemper, Ariane Schumacher, Martin Siegert, Christina Tensing, Petra Viefhues, Ruthild Witte,  u.a..

Die Trueffel-Ag ist ein Projekt der Student*innen und Absolvent*innen der FH Münster Design, bei denen außergewöhnliche Bücher und Buchobjekte entstehen, die bei der Ausstellung im Kunsthaus Essen in fünf Räumen in Szene gesetzt werden.
Zu sehen sind zusätzlich zu den Büchern Installationen,Videos und Objekte, die bei der Entstehung der Bücher eine wichtige Rolle spielten, wie z.B. das Traumbett der Zwillinge (zu einem Buch über den Test von zwei Zwillingen, über ihre evtl. identischen Träume) die Testbox des Affen Carl, (zu einem Buch über ein Experiment mit einem Affen). Das Mikroskop zur Betrachtung des kleinsten Buches vom Meer, Film-Kurbelboxen, (zu Büchern über auserwählte Menschen) Bücher aus Glas, Kreide und Wasser. Kosmonauten Zubehör,(zu einem Buch über die unglaubliche Geschichte zweier russischer Kosmonauten) Ode an den Strohhalm, (in Altar mit einem Buch,dass dem Strohhalm gewidmet ist). Weiche Bücher, (Genähte Illustrationen zum Spielen). Es gibt Bücher, bei denen die Nacht eine grosse Rolle spielt, und Bücher mit Klang. Einige haben surreale Konzepte und einige strategisch klare.

Die 28 Buchgestalter*innen beweisen mit ihren eigenen Texten, Illustrationen, Drucken, Fotografien und vielen weiteren stilistischen Umsetzungen ihre grosse Vielseitigkeit und Leidenschaft für die Dramaturgie von Büchern. Betreut wird das Projekt von Prof. Michail Stamm, der es immer wieder versteht, neue Student*innen und Ehemalige dafür zu begeistern, sich Zeit für die Herstellung kostbarer Raritäten zu nehmen, eben „Trüffel-Bücher“.