2017
Die Gründung des MYTHOS-GRILL erfolgte 1998 in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Museum Münster. Das Unternehmen ist Pommesbude und alltagsarchäologische Spielstätte zugleich. Seitdem floriert der MYTHOS-GRILL mit temporären Filialen in Museen und Kunstinstitutionen im In- und Ausland. Dabei wurde die Angebotspalette permanent erweitert. Ob mit Fisch-Stäbchen-Bring-Service, Frikandel-Staffellauf, Sei-dein-eigener-MYTHOS-GRILL-Salbe, Pommesgabel-Sortier-Aktion, Fritteusenfarbkreis oder Grundfarbenfrittieren – den Bedürfnissen einer anspruchsvollen Kundschaft wird auf jede erdenkliche Weise Rechnung getragen.
Das Stammgeschäft befindet sich seit eh und je im Raum des kollektiven Bewusstseins. Von dort aus webt das Unternehmen mit temporären Filialen sein Netz dichter und dichter. Dabei schreckt der MYTHOS-GRILL nicht mal davor zurück, sogar in Kunstinstitutionen quasi „hineinzuexpandieren“. Sein Hauptanliegen verliert er indes nie aus dem Blick: Es soll frittiert werden! Die dabei freigesetzten Geruchswolken verstehen sich als freischwebende plastische Gebilde, die die Orte mehr und mehr für sich einnehmen.
Fotos: Stephan von Knobloch